Apfelschlangerl
Ein fruchtig-frisches Stück Oberösterreich mit feinem Säurespiel.

ca. 2,0 h
Zubereitungszeit
inkl. Ruhezeit
ca. 40 min Backzeit
IHR BRAUCHT
Für den Teig
340 g | Dinkelmehl T700 glatt |
1 Prise | Salz |
200 g | kalte Butter |
2 | Eidotter |
2 EL | Sauerrahm |
2 EL | 2 EL Apfelsaft oder Most (bzw. Wasser) |
Für die Fülle
0,75 bis 1 kg | säuerliche, festere Äpfel |
2-4 EL | Zucker (je nachdem wie sauer die Äpfel sind) |
1 bis 1,5 TL | Zimt |
Staubzucker zum Bestreuen
SO GEHT’S
1_ Mehl mit Salz mischen und die Butter mit einer groben Reibe darüber raspeln. Mit Dotter, Sauerrahm und Apfelsaft (bzw. Most oder Wasser) von Hand rasch zu einem glatten Teig verarbeiten.
2_ Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und eine Stunde im Kühlschrank rasten lassen.
3_ Für die Fülle Zimt und Zucker mischen. Äpfel schälen, vierteln, entkernen und blättrig schneiden. Dann mit dem Zimtzucker mischen.
4_ Teig auf bemehlter Arbeitsfläche zu einem Rechteck etwas größer als das Backblech ausrollen und auf das Blech mit Backpapier legen.
5_ Äpfel parallel zu den Längsseiten mittig auf ein Drittel der Fläche geben. Zuerst die kurzen Seiten einschlagen, dann die Längsseiten über der Fülle zusammenklappen.
6_ Im vorgeheizten Backrohr bei 200 Grad und Heißluft 35 bis 40 Minuten hellbraun backen.
7_ Leicht abkühlen lassen. Mit Staubzucker bestreuen. Portionieren und mit Zimt und frischen Kräutern wie Minze garniert servieren.

Gehackte Walnüsse sind eine geschmackvolle Verfeinerung der Fülle. Der perfekte Getränkebegleiter ist Apfelmost.